Monatlich: Januar 2010

Freiheit

Liscom Ghosipar (angewidert): „Ich verabscheue Menschen die lieber in Ketten leben, als durch ihren Willen frei ihre Macht entfalten.“
Angor (nachdenklich): „Jede Macht sollte ihre Grenzen haben.“

Tarkrandir

Liscom Ghosipar(erstaunt): „Ihr kennt den Namen des Dämons?“
Angor (trocken): „Jedes Kind kennt seinen Namen, wir sind Andergaster.“

Eichenwald

Berge und Bestien

29./30. Travia im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Der Wald sowie die Vergangenheit von Meistern und Gebannten liegen im Nebel.

Thallian erschöpft sich in Studien. Bogumil erwägt Vergangenes. Angor ergattert Sonderrationen.

Eine lang gesuchte Beute entgeht dem Jäger ein weiteres Mal. Angor erliegt beinahe der Jagdgesellschaft hetzenden Meute, macht aber trotzdem nette Bekanntschaft.

Wundfieber und Wildniss fordern Tribut. Die Zeit bannt Böses und läuft bald ab. Tarkrandir ist gefunden, doch fehlt ein Fünftel seines Kerkers. Von Kreisen und Linien weiss Liscom Ghosipar zu berichten. Wird ein Bann erneuert oder Altes neu gebannt? Sind braune Mäntel auch gleich schwarze Kutten?

Sadrak Whassoi

Sadrak Whassoi

Auch der Schwarze Marschall geheißen, ist Sadrak Whassoi der bekannte Heerführer des Orkensturms der sich über das Sveltland und das Mittelreich ergießt.
Als Söldner in der Uhdenberger Legion plante er ein Attentat auf den Herzog Waldemar von Weiden, das allerdings fehl schlug und nur den Gardeoberst Heldar von Arpitz und einige Umstehende das Leben kostete. Anfänglich taktierte er von Erfolg zu Erfolg der vorläufig in der vernichtenden Schlacht von Orkenwall gipfelte. In der Schlacht auf den Silkwiesen erlitt er seine bis dato größte Niederlage durch die Kaiserlichen und den überlegenen Strategen Helme Haffax.

Bild: Jens Haupt Ulisses Spiele

Feuer

Schlachtfest!

28. Travia im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Ausgelassenes Feiern in Hoheneych. Am Weier fällt ein Sack Mehl um, hinterher ein Vorjahres-Champion und ein Bauer ins Wasser.

Kinderreime und alte Lieder werden vorgetragen. Der albernische Halbelf Gwydion weiß überraschende Geschichten über Wetzlaf zu erzählen als er sich noch Nicodemus nannte. Braten und Bier finden großen Anklang, besonders beim hochnäsigen Ritter Arnulf, dessen Bruder immer noch an der Kriegerakademie zu Andergast weilt und von allen vermisst wird.

Der Sumudiener Finndar leitet ein mysteriöses Ritual. Das Festfeuer gebiert einen unerwarteten Gast. Der Odem Arcanum weckt einen schrecklichen Verdacht. Doch was hat es mit dem Stümpfen, Tarkrandir und Feyadan auf sich?

Das Schlachtfest ist zuende, oder hat es erst begonnen?