22.-23. Praios im Jahre 1865 der Unabhängigkeit
Tala, die exotische Moha scheint wenig einladend. Bogumil beweist Gespür für Schornsteine. Lamos, Sohn des Lestet, erklärt welches wunderbare Geschenk die neuen magischen Gaben für das Volk der Angroschim ist. Vielleicht ist doch nicht alles so finster wie Rohezal es ausmalte? Grimmrix scheint wenig beeindruckt. Magister Irshan ist erfreut über die neuen Rekruten. Die Weihe soll am Tage der vollen Mada stattfinden. Charissia von Salmingen ist weniger erfreut. Ist Ulfing nur ein häufiger Name, oder die Verbindung zu dem besorgten Jergenqueller Kosch Baron? Sala, die Magd scheint eingeschüchtert und doch hilfsbereit. Der Bildhauer Bolzek stellt freudig seine Kunst zur Schau und spricht von vielen Seelen. Borons Arme scheinen wenig erstrebenswert für die Gefährten. Atze, der Schlachter, streckt mehr nieder als nur Vieh. Mehr als nur ein Keller stellt Bogumil vor eine harte Probe. Wer hätte gedacht das es so viele Todesfallen in düsteren Gemäuern gibt?
Eine Vesper bringt neue Bekanntschaften. Grimmrix tauscht Kriegsgeschichten mit der Sölnerin Hekaba und der Thorwalerin Galrun. Thallian erlangt das Vertrauen von Magister Thorn, einem greisen Beschwörer aus Brabak. Bogumil erweist sich als ein schlechterer Kenner von Kunst als Thallian, oder liegt es nur an dem Gemälde des lange toten Magiers? Angor bittet die Zahori Clavide zum Tanz, und erntet einen Becher Wein auf das Wams von ihrem Bruder Jago. Ein Waschgang bringt unerwartete Entdeckungen und Klarheit in die Frage ob Azaril Scharlachkraut, Rohezals Schülerin noch lebt. Die hübsche Elfe lässt Angor die Korrespondenz auf Vestor’s Tisch vergessen, oder war es doch der Sternenhimmel?
Eine nächtliche Verabredung bringt erst unerwarte Einsicht und dann das Vergessen. Am Morgen wird eine Geheimtür und Angor im Kerker gefunden, neben der Leiche des Schlachters. Ein Holzbrett schürt einen dunklen Verdacht. Vestors unerwarte Ankunft zwingt die Gefährten zum Handeln. Cuano wird von Angor eingelassen. Tala wird heimtückisch und mit wenig Geschick ermordet. Der neue Plan findet Grimmrix‘ vollstes Gefallen. Das Eindringen in das geheime Verlies führt zu Illusionen und dämonischer Dunkelheit. Grimmrix wird fast zum Opfer des Wächters aus den Niederhöllen. Nur Phexens Macht bringt Licht ins Dunkle und sein Sternenschein rettet die Gefährten vor dem sicheren Untergang. Thallian hört Stimmen und zerschlägt das Gefäß der Seelen. Der Bann scheint gebrochen, doch der Kampf im Kloster dauert an. Liscoms Erbe führt zu einem Blutbad und Höllenpein. Azaril verspricht ein Wiedersehen und demonstriert eine wundersame Verwandlung. Cuano signalisiert Rohezal Vestors Flucht. Die Bibliothek wird ein Opfer der Flammen. Man hat der Versuchung widerstanden, bis auf Thallian, der endlich das Desiderat in den Händen hält.
Borbarads Testament harrt seiner Vollstreckung.