Tag-Archiv für Grimmrix

Alfried Grambucher

Der hochgewachsene Krieger Alfried war ein Abgänger der Kriegerakademie des Hauses der Hohen Kriegskunst derer vom Berg in Eslamsgrund. Seine bevorzugte Waffe war der Anderthalbhänder. In der Befreiungsnacht in Greifenfurt kämpfte er am Wehrheimer Tor. In den folgenden Monden half er Grimmrix bei der Ausbildung der Bürgerwehr und der Befestigung der Stadt. Seine Spur verliert sich in den Monden der Belagerung und es wird angenommen, das er in der Nacht als die Bresche in die Greifenfurter Mauer geschlagen wird durch Trümmer erschlagen wurde.

Lysandra

Lysandra von Yeshinna

Lysandra, die Amazone, erscheint mit ihrem feuerroten Haar und ihrer prächtigen Rüstung wie eine Inkarnation der zornigen Göttin. Trotzdem scheint eine Dunkelheit auf ihrer Seele zu liegen. In den Gefechten in der Mark Greifenfurt geriet sie mit ihren Gefährtinnen in die Gefangenschaft der Schwarzpelze und spricht nicht darüber was ihr widerfahren ist. Sie konnte sich als einzige mit dem Leben retten, und scheint seit dem in ihrem Glaube an Rondragefälligen Kampf zu wanken. Greifenfurt sieht sie als tödliche Falle an. Die Tragik ihrer Geschichte weiss vor allem Grimmrixes Herz zu rühren. Die Freischärler, die sie um sich gesammelt hat, will sie nur so lange wie es nötig ist die Stadt zu befreien in den trügerischen Mauern verweilen lassen. Sie attackiert in der Nacht der Befreiung mit ihren besten Kämpfern die Orks auf dem Platz der Sonne.

In den folgenden Monden baut sie die Bürgerwehr an, der sich auch Darrags Frau Misira anschliesst und bezieht das alte Fort am Wehrheimer Tor.

In den letzten Tagen der Belagerung nimmt sie die Keule Xarvlesh an sich und will diese nach Donnerbach bringen. Als die Gefährten bemerken das das von Tairach beseelte Artefakt von ihrer Seele Besitz ergreift bringen sie es an sich und führen es in einer aufreibenden Reise nach Greifenfurt wo es dem Praios Tempel übergeben wird.

Bild (c) Nina Jaeschke, Wolkenturm Galerie

Meistertipp

Lysandra ist neben Darrag eine weitere tragische Meisterperson die man versuchen sollte mit Fingerspitzengefühl darzustellen. Vor allem in Hinblick auf die weitere Geschichte hat man hier eine Gelegenheit schon früh eine Amazone einzuführen, die die Werte der Leuin gut vermitteln kann. Im Laufe der Kampagne um das Jahr des Greifen verliert sie leider etwas an Farbe, da sie Arg in den Hintergrund rückt. Die aventurische Geschichte sieht eigentlich vor, das sie versucht das Artefakt nach Donnerbach zu bringen und auf der Reise dorthin auf dem Neunaugensee stirbt. Da es sich meine Spieler aber nicht nehmen lassen wollten das Artefakt selber in Sicherheit zu bringen, und man ihnen dies auch nur mit grober Gängelei oder Manipulation abstreiten kann, habe ich sie letztendlich als gebroche Reckin durch den Feuersturm auf der Breite sterben lassen. Alles in allem, ist Xarvlesh, meiner Meinung nach ein eher problematisches Element der Kampagne.

Wald bei Nacht

Blut und Blätter

21. Phex im Jahre 1864 der Unabhängigkeit (Nachts)

Ein totgesagter Zwerg erweist sich als überraschend lebendig und wirft sich mutig in die Schlacht.

Der wahnsinnige Weibel fährt blutige Ernte ein. Adolsius beschert den Räubern Höllenpein und wird doch am Ende ausgelöscht. Grimmrix leistet Zwergischen Widerstand. Havel erliegt fast seinen Wunden. Angor führt eine tückische Klinge. Bogumil erwehrt sich tapfer und Thallian setzt den letzten Streich.

Der Eichenkönig wird vom Bann befreit und übt fürchterliche Rache. Islarin’s Herrschaft in Dreiseenbroich wird für immer beendet. Der mächtige Baum weist königliche Würden von sich und spricht vom wahren Meister des Waldes. Seine Prophezeiung scheint den Elfen in ihr Lied gewoben. Der Freiherr und sein Knappe sind gerettet.

Ein kühles Bier scheint wohl verdient.

Wir werden alle sterben!

„Grimmrix hat sein Kettenhemd ausgezogen.“ (überrascht aufgerisse Augen der Umstehenden) „Wir werden alle sterben!“