19. Ingerimm im Jahre 1864 der Unabhängigkeit
Das lange Warten auf Cuanos Rückkehr verbringen die Gefährten mit allerlei Studien und Leibesübungen. Im fernen Osten scheint ein Heerwurm der Orks gen Svelltal zu ziehen, die Stadt Arsingen soll erobert sein. Eine Invasion Thorwals sei durch Heldenmut abgewendet worden sein. Die im Steineichenwald verschollene Klinge Grimring, geführt gegen einen Ork Häuptling, wendet das Schicksal.
Ein nebelverhangener Hügel birgt eine schicksalshafte Begegnung. Cuano verspricht das kein Kampf gegen Drachen ausgefochten werden muss. Keine Lüge, wie sich herausstellt, obwohl es Grimmrix all seine Selbstbeherrschung kostet. Der Kaiserdrache Faldegorn bedauert, dass er noch zu jung für einen eigenen Magier ist, und stellt die Gefährten auf eine harte Nervenprobe. Angor gehen die Steine aus. Thallian senkt das Knie, Bogumil nimmt seine in die Hand und Grimmrix lässt seine Axt fallen(!). Rohezal vom Amboss bietet unerwartete Gastfreundschaft. Cuano wird gescholten, denn selbst Rohal der Weise verschmähte Titel. Ein Herzog gegen einen Verhüllten Meister sei ein Phexhandel, weiss dieser nur zu erwidern.
Man hört vom finsteren Magier Borbarad, dessen Werke unter dem Sand der Gorischen Wüste vor langer Zeit verweht wurden. Rohezal vermutet, dass seine Gedanken überdauert haben könnten und bringt endlich etwas Licht ins Dunkle. Man lernt das der Nandus Orden ein Kloster und einen Abt hat. Rohezals Schülerin Azaril Scharlachkraut ist dorthin aufgebrochen. Ein gut gehütetes Geheimnis soll dort schlummern, um in naher Zukunft benutzt zu werden.
Rohezal befürchtet, dass die Friedensverhandlungen hinter den Kulissen des Turniers von Andrafall ein Ziel möglicher Kabale sein können und schickt die Helden aus, das Kloster ausfindig zu machen und mit Azaril Kontakt aufzunehmen.
Auf dem Rückweg muss Cuano einiges erklären, und doch bleibt der Eindruck das dieses trübe Wasser noch viel tiefer ist.