Tag-Archiv für Cuano

Pforte

Die erste Pforte

22. Praios im Jahre 1865 der Unabhängigkeit

Der letzte Tag des Turniers verläuft mit einigen Überraschungen. Ein paar Gaukler sind schon abgereist, mit und ohne Hilfe der Gefährten. Der nostrische Gesandte wird tot aufgefunden. Der verurteilte Enderlin trägt vielleicht Schuld mit sich, aber offensichtlich nicht an den Morden. Cuano scheint verzweifelt. Rohezal verfolgt den Abt im Geheimen.

Ein Bettler bittet zur Reise. Der Weg führt eine Woche auf abseitigen Wegen tief in die Wildnis des Steineichenwaldes. Ein uralter Festungsbau verbirgt sich im Gebirge. Was war seine Aufgabe? Der Kelch der Mada ist fast voll.

Die erste Pforte öffnet sich.

Schatten

Schattenspiele

13./14. Praios im Jahre 1865 der Unabhängigkeit

Eine unerwartete Zeugin meldet sich. Angor hat noch nicht genug von Wahrsagern und schliesst einen ungewöhnlichen Handel. Cuano hat gefährliche Kunde aus dem Neuen Reich. Answin von Rabenmund ist in Abwesenheit Hals und seines Sohnes Brin zum Kaiser gekrönt worden. Die Königin des Lieblichen Feldes lässt sich als Antwort zur Horas Kaiserin ausrufen und scheint eine uralte Fehde neu zu beginnen. Im Svellttal tobt der Orkensturm. Tiefhusen fällt, angeblich nach Verrat der Zwerge.

Plicillis Schauspiel wirft einen langen Schatten. Thallian flüchtet sich vor der aufgeregten Menge. Grimmrix haut weitere Humpen (und Schaulustige) weg. Bogumil hält sich am Rand. Lauriel und Angor setzen dem wilden Spiel ein dunkles Ende. Der Bauernmut wird jäh von den Stadtwachen beendet.

Plicilli und Gloriosa werden in Sicherheit gebracht. Ein Bettler beschert Vergessen und einen neuen Hinweis.

Der Herold kündigt eine Verhandlung an. Der neue Turniertag bringt den Geländelauf, der einen Sieg der Gaukler und schauderndes Staunen der Gefährten nach sich zieht. Bogumil kommt ins Schwitzen und erringt einen erstaunlichen zweiten Platz im Bogenschiessen.

Des Abends bringt die Mordverhandlung den Freiherrn in eine Zwickmühle. Reichsrichter Gerbold lässt nicht locker. Das Wort der Gefährten wiegt schwer und Enderlin von Hohensturmfels wird ein Wehrgeld auferlegt.

Die Schatten werden länger. Wird sich das aufgewühlte einfache Volk vom Ausgang besänftigen lassen? Welche Rolle spielt der glatzköpfige Fremde?

Wie hoch wird der Preis der Freiheit sein?

Drache

Meister der Verhüllung

19. Ingerimm im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Das lange Warten auf Cuanos Rückkehr verbringen die Gefährten mit allerlei Studien und Leibesübungen. Im fernen Osten scheint ein Heerwurm der Orks gen Svelltal zu ziehen, die Stadt Arsingen soll erobert sein. Eine Invasion Thorwals sei durch Heldenmut abgewendet worden sein. Die im Steineichenwald verschollene Klinge Grimring, geführt gegen einen Ork Häuptling, wendet das Schicksal.

Ein nebelverhangener Hügel birgt eine schicksalshafte Begegnung. Cuano verspricht das kein Kampf gegen Drachen ausgefochten werden muss. Keine Lüge, wie sich herausstellt, obwohl es Grimmrix all seine Selbstbeherrschung kostet. Der Kaiserdrache Faldegorn bedauert, dass er noch zu jung für einen eigenen Magier ist, und stellt die Gefährten auf eine harte Nervenprobe. Angor gehen die Steine aus. Thallian senkt das Knie, Bogumil nimmt seine in die Hand und Grimmrix lässt seine Axt fallen(!). Rohezal vom Amboss bietet unerwartete Gastfreundschaft. Cuano wird gescholten, denn selbst Rohal der Weise verschmähte Titel. Ein Herzog gegen einen Verhüllten Meister sei ein Phexhandel, weiss dieser nur zu erwidern.

Man hört vom finsteren Magier Borbarad, dessen Werke unter dem Sand der Gorischen Wüste vor langer Zeit verweht wurden. Rohezal vermutet, dass seine Gedanken überdauert haben könnten und bringt endlich etwas Licht ins Dunkle. Man lernt das der Nandus Orden ein Kloster und einen Abt hat. Rohezals Schülerin Azaril Scharlachkraut ist dorthin aufgebrochen. Ein gut gehütetes Geheimnis soll dort schlummern, um in naher Zukunft benutzt zu werden.

Rohezal befürchtet, dass die Friedensverhandlungen hinter den Kulissen des Turniers von Andrafall ein Ziel möglicher Kabale sein können und schickt die Helden aus, das Kloster ausfindig zu machen und mit Azaril Kontakt aufzunehmen.

Auf dem Rückweg muss Cuano einiges erklären, und doch bleibt der Eindruck das dieses trübe Wasser noch viel tiefer ist.