Tag-Archiv für Nostria

Pforte

Die erste Pforte

22. Praios im Jahre 1865 der Unabhängigkeit

Der letzte Tag des Turniers verläuft mit einigen Überraschungen. Ein paar Gaukler sind schon abgereist, mit und ohne Hilfe der Gefährten. Der nostrische Gesandte wird tot aufgefunden. Der verurteilte Enderlin trägt vielleicht Schuld mit sich, aber offensichtlich nicht an den Morden. Cuano scheint verzweifelt. Rohezal verfolgt den Abt im Geheimen.

Ein Bettler bittet zur Reise. Der Weg führt eine Woche auf abseitigen Wegen tief in die Wildnis des Steineichenwaldes. Ein uralter Festungsbau verbirgt sich im Gebirge. Was war seine Aufgabe? Der Kelch der Mada ist fast voll.

Die erste Pforte öffnet sich.

Wald

Der Wald lichtet sich

13.-25. Peraine im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Rückkehr nach Sichelbruch. Der Freiherr ist bestürzt von den Vorfällen. Jasper glaubt ein Fluch liegt auf dem Land. Was ist es das die Menschen in diesen dunklen Wäldern so verändert?

Thallian schmiedet große Pläne. Eine milde Gabe sorgt für Überraschung. Ein Schmied erlangt seinen Glauben zurück. Kasmyra birgt ein Geheimnis. Ein verloren geglaubter Sohn wird gerettet, sein Talent wird aufgedeckt.

Die Gefährten reisen zurück nach Andergast.

Berge

Stille Wasser

12. Peraine im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Eine Jägerin wird ausbezahlt. Die Gefährten verbinden ihre Wunden und kehren zurück nach Sichelbruch.

Arnulf, der Wirt will von nichts wissen. Franjo lässt sich alles haarklein berichten. Der wahre Glaube an die Gerechtigkeit des Herren Praios veranlasst Jasper (den Schmied) reinen Tisch zu machen. Das Gänse-Amulet ist ihm von Kasmyra im Handel übergeben worden. Luneta hätte es niemals leichtfertig verkauft, glaubt Bogumil. Der Bootsbauer wird festgesetzt. Franjo kümmert sich um alles.

Ein Morgen mit dem Geruch von Eiern – fauligen – nimmt keinen guten Anfang. Der Alchemist will auch von nichts wissen. Man gibt sich auffällig unbeteiligt in Sichelbruch. Der flüchtige Wirt wird verfolgt, Franjo und Jasper schließen sich an.

Im tiefen Moor kommt es zum letzten Verrat. Franjo führt die Schmuggler an. Ein heftiger Kampf entbrennt. Schon bald ist der alte Boden ein weiteres Mal vom Blut getränkt.

Gier, Zorn, Gewalt und Blut. Man fragt sich nach dem Lohn des Ringens in den Streitenden Königreichen. Doch niemand fragt nach dem Grund.

 

Perlmutt-Tempel

Dunkle Wasser

10.-11. Peraine im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Die erste Nacht im Schankhof ist geruhsam. Ein unerwarteter Verbündeter gibt sich zu erkennen. Ein Alchemist verkauft ein hilfreiches Tonikum. Ein Bootsbauer schlägt seine Frau.

Wer hat die Vermissten über den See geschmuggelt? Thallian studiert das alte Buch, Bogumil ist fiebrig, Angor entpuppt sich als Diplomat und Grimmrix hat Kopfschmerzen.

Eine erstaunlich redselige Jägerin erzählt eine schaurige Geschichte. Nicht nur die Erde scheint blutgetränkt. Eine alte Tempelruine birgt ein furchtbares Geheimnis. Die dunklen Wasser drohen Bogumil zu verschlingen. Eine Wasserleiche erweist sich als nützlich.

Was geht wirklich vor in Sichelbruch?

Regen

Rauferei und Regen

1.-9. Peraine im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Abschied von Liegenstedt. Bogumil weist den Weg durch den verworrenen Forst. Manchmal ist Süden eben doch Süd-Osten.

Ein verlassener Weiler unweit eines alten Schlachtfeldes gewährt Schutz vor dem unablässigen Regen. Argaquell hält Antworten. Ein abgebrannter Hof, eine schwangere Frau rieten Radulf wohl zur Flucht über den Thuransee.

Auf matschigen Pfaden geht es zurück nach Norden. Weder Rüben noch Hasen lassen sich finden im Nostrischen Niemandsland. Mit letzter Kraft erreichen die Gefährten das abgelegene Sichelbruch. Traviagefällige Gastfreundschaft sieht anders aus. Thallian hat Fieber, oder warum hält er plötzlich Wache? Angor eckt an und Grimmrix beweist Standhaftigkeit. Von den Flüchtigen fehlt jede Spur.

Wagen

Kriegsbeute

1. Peraine im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Angor trifft alte Freunde (und Feinde) und wird Jasper geheißen. Die restlichen Gefährten bleiben verdächtig stumm.

Das Dorf Liegenstedt und Umland ist verwüstet vom gnadenlosen Fortschreiten der Andergaster Armee. Ein Freiherr sorgt sich um das Überleben seiner Bauern.

Jasper hat viel zu erklären. Der Andergaster Tross ist nicht fern, und stellt Jasper vor keine, Angor dagegen vor eine schwierige Entscheidung. Bogumil spuckt aus, Grimmrix will einen freien Rücken und Thallian hilft Pläne schmieden. Argaquell ist nicht fern. Wieviel Leid und Entbehrung geht vor in diesem einstmals von den Gefährten so verhassten Land?

Mit viel Mummenschanz und Phexens Gunst wird ein Trosswagen für die hungernden Nostrier erhandelt. Die Kundschafter Prämie setzt dem Karren die Krone auf.

Kaum ein Zufall am ersten Tage im Mond der Gütigen, oder etwa doch?

Verbrannte Erde

Verbrannte Erde

22.-30. Phex im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Die Gefährten erholen sich von ihren Wunden (und von wunden Händen).

Thallian betreibt Forschung uns stösst auf Bemerkenswertes. Der Köhler hingegen scheint dem Wissensdrang gänzlich abgeneigt und setzt auf das Vergessen. Grimmrix beeindruckt selbst durch einfachste Schmiedekunst, Bogumil verheimlicht misslungene Kochkunst. Angor erfährt von Mada’s Frevel und erlangt eine überraschende Einsicht.

Der Reichsrichter wird verabschiedet. Ein Brief wird diktiert. Ein Tross der Andergaster Armee schlängelt sich nach Süden. Das Land ist trostlos und verlassen. Das Bauernvolk gezeichnet und wenig hilfsbereit. Eine alte Grenze scheint unerwartet unbewacht.

Und tief in Waldes Dickicht kehrt ein verlorener Sohn nach langen Jahren unerwartet heim. Ob am Ende wohl nur verbrannte Erde übrig bleibt?

Schwer und Schild

Holzflöße und Drachenschiffe

Boron bis Ende Tsa im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

 

Boron
Die Helden kehren Heim und hören schlechte Nachrichten. Ritter Egbald beauftragt Havel und Bogumil das Lehen wehrbereit gegen die Orks zu machen. Angor sieht die letzten Eichen vorbeiziehen und erntet Phexens Lohn. Thallian weiß noch wenig und wird weise geheissen. Thorwals stolze Söhne streiten sich in Salza um den Preis des Holzes und nehmen den Nostrischen Hafen mit Hilfe der Andergaster Holzfäller ein. König Wendolyn VII ruft den 15. (oder ist es der 16.?) Krieg aus und zieht auf Joborn. Der Jubel im Reich ist ohne Gleichen. Ruhm oder Tod, bald wird Nostrische Erde gedüngt.

 

Hesinde
Zwei Dutzend Drachenschiffe laufen in Salzerhafen ein, Nostrias Seemacht ist gebrochen. Die Kaiserliche Schivone Admiral Merakos wird bei der Schlacht um die Salzerhafen Außenrede stark beschädigt, von welcher Seite ist nicht bekannt. Zehn Drachenschiffe fahren den Ingval hinauf und setzen einen Grenzstein zu Andergast. In Salzerhafen treffen 300 Thorwaler auf 500 Nostrier. Nach fünf Stunden ist Boron’s Ernte reich, 50 verbleibende Nostrier fliehen gen Osten. Jora Langmähne ernennt sich zum Hetmann des Ingval. Seine Allergöttliche Magnifizienz Kaiser Hal bricht alle Beziehungen zu Thorwal ab, schließt die Häfen des Mittelreichs und zieht seine Flotte an der Westküste zusammen. Sowohl Thorwaler als auch Andergaster sichten Orks im Steineichenwald. Havel erwirkt eine Evakuierung der meisten Weiler, aber viele Einsiedler bleiben schutzlos zurück.

 

Firun
Eiseskälte legt sich über das Land und mit dem Schnee kommt die Stille. Keine Kunde aus Joborn dringt an die Familien der stolzen Andergaster Landwehr.

 

Tsa
Kaiser Hal stellt Hetman Tronde ein Ultimatum. Bis zum 1. Peraine sollen die Thorwaler Nostrischen Boden verlassen, oder sie werden die eiserne Faust der Diener des Greifen zu spüren bekommen. Wenig später, so wird berichtet, bricht Hal zu einem Besuch des sewerischen Adels nach Ilmenstein im Bornland auf.

Das Eis taut. Das wahre Schlachtfest scheint bald zu beginnen.