Tag-Archiv für Plicilli

Schatten

Schattenspiele

13./14. Praios im Jahre 1865 der Unabhängigkeit

Eine unerwartete Zeugin meldet sich. Angor hat noch nicht genug von Wahrsagern und schliesst einen ungewöhnlichen Handel. Cuano hat gefährliche Kunde aus dem Neuen Reich. Answin von Rabenmund ist in Abwesenheit Hals und seines Sohnes Brin zum Kaiser gekrönt worden. Die Königin des Lieblichen Feldes lässt sich als Antwort zur Horas Kaiserin ausrufen und scheint eine uralte Fehde neu zu beginnen. Im Svellttal tobt der Orkensturm. Tiefhusen fällt, angeblich nach Verrat der Zwerge.

Plicillis Schauspiel wirft einen langen Schatten. Thallian flüchtet sich vor der aufgeregten Menge. Grimmrix haut weitere Humpen (und Schaulustige) weg. Bogumil hält sich am Rand. Lauriel und Angor setzen dem wilden Spiel ein dunkles Ende. Der Bauernmut wird jäh von den Stadtwachen beendet.

Plicilli und Gloriosa werden in Sicherheit gebracht. Ein Bettler beschert Vergessen und einen neuen Hinweis.

Der Herold kündigt eine Verhandlung an. Der neue Turniertag bringt den Geländelauf, der einen Sieg der Gaukler und schauderndes Staunen der Gefährten nach sich zieht. Bogumil kommt ins Schwitzen und erringt einen erstaunlichen zweiten Platz im Bogenschiessen.

Des Abends bringt die Mordverhandlung den Freiherrn in eine Zwickmühle. Reichsrichter Gerbold lässt nicht locker. Das Wort der Gefährten wiegt schwer und Enderlin von Hohensturmfels wird ein Wehrgeld auferlegt.

Die Schatten werden länger. Wird sich das aufgewühlte einfache Volk vom Ausgang besänftigen lassen? Welche Rolle spielt der glatzköpfige Fremde?

Wie hoch wird der Preis der Freiheit sein?

Bruchenball

Blut und Bruchen

13. Praios im Jahre 1865 der Unabhängigkeit

Die Elfe Lauriel Schattensinn sagt Angor die Zukunft voraus und bricht erschrocken ab.

Der Turniertag bringt das Messerwerfen und Angor kann zum Tanze bitten. Enderlin von Hohensturmfels bildet eine adelige Bruchenball Mannschaft und spielt mit allen Mitteln. Die Festlichkeiten werden jäh unterbrochen, als die Schelmin Plicilli lauthals einen Mord verkündet. Janore, ihre Freundin ist schändlich zu Tode gekommen. Bogumil findet große und kleine Spuren. Wird ein Mantelknopf den Weg weisen? Shemjo Da Merinal wird festgesetzt. Sein Bruder Colon bittet um Hilfe. Angor holt Waldorff’s Rat ein. Thallian studiert. Grimmrix übt sich in Zurückhaltung.

Lauriel erzählt vom Eichenkönig, der folgendes prophezeit:

Höret meine Prophezeiung über die Macht des Menschen und den Mächtigsten der Menschen: Erst wenn er den letzten Wald zerstört, das letzte Gras vernichtet und den letzten See vergiftet hat, wenn er den letzten Leib getötet und die letzte Seele verschlungen hat, dann wird er erkennen, dass er das Reich, das er geschaffen hat, nicht verschlingen kann – Aber er wird es dennoch versuchen!

Im Lied des Windes und Hauch der Erde klingt eine Warnung in Lauriel nach. Der Öffner der Tore kommt näher!

Der Abend bringt eine Andacht. Amber singt vom im Ogerzug untergegangenen Ysilia, ihrer und Janores Heimat. Plicilii bereitet eine Aufführung vor. Angor schmiedet Pläne.

 

Bild Urheber: Comitas Sulczpach