Tag-Archiv für Andergast

Smithy

Große und kleine Räuber

13-14. Phex im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

AndergastAngor geht seinen eigenen Geschäften nach. Thallian gibt sich wenig patriotisch und wird der Akademie verwiesen. Bogumil lernt seinen Namen. Havel erhält Post und überlegt was man mit einem Dutzend Militizionären alles so anstellen könnte.

Die Hoheneycher erkunden den Markt und lernen die Vorzüge von Suppe über alten Braten. Thallians Desiderat kostet mehr als eine Handvoll Dukaten.

Traviane, eine Andergaster Magd bekommt einen gehörigen Schrecken. Havel ersteht ihres vermissten Bruders Jagdspieß.

Man nimmt ein Bad und zieht langfingrigen Bengeln die Ohren lang. Als geschärpte Hilfsbüttel wird die lokale Unterwelt bereinigt. Die schöne Nelle legt den Amtsschimmel nicht an die Kette. Der lange Stipen rupft keine Gänse. Pompilius ist harmloser als er scheint und muß weiter vom Zauberbranntwein träumen. Der feine Burkhardt nimmt überraschend schnell ab, wird aber letztendlich doch gestellt. Nur der Weibel weiß sich zu wehren und schickt Bogumil ins Reich der Träume und Angor fast in Boron’s Hallen. Haldur Gerbold mietet sich ‚Eskort Kämpfer‘ und Asmodeus Zornbold traut dem Braten nicht.

Das Mittelreich scheint in Aufruhr. Kaiser Hal wird auf der Jagd im Bornland als vermisst gemeldet. Die Situation um die gemusterten Truppen an den Grenzen Andergasts ist weiter unklar.

Ham

Stäbe und Schinken

6.-12. Phex im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Kampfseminar zu AndergastHavel ist nach Andergast gereist, um für Entsatz für Eychenstolz durch die Miliz zu bitten. Ritter Egbald hat ein schockierendes Geheimnis und einen Auftrag für den treuen Jäger Bogumil. Angor erhält neue Anweisungen und richtet den Blick nach Süden. Thallian wird volljährig und erfährt von des Meisters misslicher Lage. Seffel hat alte Weisheiten für das Jungvolk.

Manch einer reist angenehm auf dem Ingval, andere leisten harte Arbeit bei Wind und Regen.

Der Winter hat harten Tribut gefordert. Die Andergaster aus dem Süden fliehen vor Krieg und Hunger. Nostria scheint kurz vor dem Fall. Marodierende Stämme ausgestossener Orks drängen nach Süden. Das ehemals unabhängige Theshkal wird von Schwarzpelzen geplündert, und ersucht den König um Schutz. Die Lehnsherren des Steineichenwaldes warten auf Antwort. Von der Armee im Süden gibt es keine Kunde. Das Mittelreich rüstet jenseits des Thuransees.

Die Gefährten erreichen am 12. Phex Andergast und finden jeweils angemessene Unterkunft. Die einen laben sich am fetten Schinken, die anderen müssen harte Schläge von festen Stäben fürchten.

Wir sagen ja, und meinen Nein!

]Thallian (Ränke schmiedend): „Nun, wir sagen Ja, und meinen wirklich Nein! “
Angor (trocken): „Überlaß das Lügen solchen, die sich damit auskennen.“

Der Eichenkönig

Der mächtige (vermeintliche) Eichenkönig wird auf dem Spielbrett durch eine Plastik-Tür repräsentiert, da der Meister mal wieder zu knauserig für Figuren ist.

Thallian (trocken, die Lage beschreibend): „Wir sind mächtig angeschlagen, und übrigens, die Tür steht offen.“ (zeigt ängstlich auf die Tür).

Andergaster!

Imaginärer Zeuge (aufgeregt): „Herr Wachtmeister! Im Zimmer fanden wir nur Fesselstrippen und einen Tiegel Ochsenfett!“
Thallian (trocken): „Wir sind Andergaster.“

Schwer und Schild

Holzflöße und Drachenschiffe

Boron bis Ende Tsa im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

 

Boron
Die Helden kehren Heim und hören schlechte Nachrichten. Ritter Egbald beauftragt Havel und Bogumil das Lehen wehrbereit gegen die Orks zu machen. Angor sieht die letzten Eichen vorbeiziehen und erntet Phexens Lohn. Thallian weiß noch wenig und wird weise geheissen. Thorwals stolze Söhne streiten sich in Salza um den Preis des Holzes und nehmen den Nostrischen Hafen mit Hilfe der Andergaster Holzfäller ein. König Wendolyn VII ruft den 15. (oder ist es der 16.?) Krieg aus und zieht auf Joborn. Der Jubel im Reich ist ohne Gleichen. Ruhm oder Tod, bald wird Nostrische Erde gedüngt.

 

Hesinde
Zwei Dutzend Drachenschiffe laufen in Salzerhafen ein, Nostrias Seemacht ist gebrochen. Die Kaiserliche Schivone Admiral Merakos wird bei der Schlacht um die Salzerhafen Außenrede stark beschädigt, von welcher Seite ist nicht bekannt. Zehn Drachenschiffe fahren den Ingval hinauf und setzen einen Grenzstein zu Andergast. In Salzerhafen treffen 300 Thorwaler auf 500 Nostrier. Nach fünf Stunden ist Boron’s Ernte reich, 50 verbleibende Nostrier fliehen gen Osten. Jora Langmähne ernennt sich zum Hetmann des Ingval. Seine Allergöttliche Magnifizienz Kaiser Hal bricht alle Beziehungen zu Thorwal ab, schließt die Häfen des Mittelreichs und zieht seine Flotte an der Westküste zusammen. Sowohl Thorwaler als auch Andergaster sichten Orks im Steineichenwald. Havel erwirkt eine Evakuierung der meisten Weiler, aber viele Einsiedler bleiben schutzlos zurück.

 

Firun
Eiseskälte legt sich über das Land und mit dem Schnee kommt die Stille. Keine Kunde aus Joborn dringt an die Familien der stolzen Andergaster Landwehr.

 

Tsa
Kaiser Hal stellt Hetman Tronde ein Ultimatum. Bis zum 1. Peraine sollen die Thorwaler Nostrischen Boden verlassen, oder sie werden die eiserne Faust der Diener des Greifen zu spüren bekommen. Wenig später, so wird berichtet, bricht Hal zu einem Besuch des sewerischen Adels nach Ilmenstein im Bornland auf.

Das Eis taut. Das wahre Schlachtfest scheint bald zu beginnen.