Monatlich: September 2011

Arthag Armbeisser

Arthag Armbeisser

Der Zwergenschmied hält sich bedeckt über seine Herkunft (wie es von einem Angroschim auch kaum anders zu erwarten ist) und begleitet die Gruppe um Marcian vermutlich mit der Aufgabe die Rebellen mit Waffen und Rüstzeug zu versorgen. In der Befreiungsnacht verteidigte er zusammen mit Dahlia das Siechenhaus der Therbuniten.

Sieh die Zeichen dessen, der kommt von Osten!
Wehe, wenn das Vergangene nach der Zukunft greift,
denn höre, finster ist, was im Finstren reift.
Und …

Arthag kümmerte sich in den folgenden Monaten gemeinsam mit Grimmrix um die Bewaffnung der Bürgerwehr in Greifenfurt. Sein Schicksal nimmt eine jähe Wendung als er Grimmrix nach Xorlosch begleitet um mehr über die Geschichte Saljeths (dem Greifenfurt der alten Zeit) zu erfahren. In den Heiligen Hallen von Xorlosch studiert er das in Angram Runen verfasste Barobarabba, die Chronik der Altvorderen, vor dem Grimmrix zurückweicht. Besonders die schreckliche Tairach-Rune führt dazu das Arthag beginnt den Verstand zu verlieren.

Als er abgestellt wird, den verrückten Uriens im Frauenturm zu bewachen und er immer wieder dessen wirren Prophezeiungen lauschen muss, verliert er letztendlich den Verstand und tötet den Wehrlosen im Wahn. Als Konsequenz wird Arthag im selben Raum wie Uriens im Frauenturm der Bastion eingekerkert.

Viele Jahre später treffen die Gefährten auf den verwirrten Angroschim der sich ihnen unbedingt ihrer Reise nach Arras de Mott anschliessen will und sie mit einem Pfiff vor einem heranrasenden Fuhrwagen warnt.

Führt die Brüder heim!

Dort angekommen kommt es auf der Baustelle zu mehreren Zwischenfällen in denen Arthag wiederholte Male auf die Intrige der Borbaradianer und die Sabotage Archon Megallons hinweist. Da sein Verstand aber umnebelt ist, wird ihm nur zögerlich Beachtung geschenkt.

Arthag überlebt die Aktivierung des Transpropriatoriums und die anschliessende Zerstörung des Klosters und findet erneut Zuflucht bei Dahlia im Haus der Therbuniten zu Greifenfurt wo er auch heute noch lebt.

Meistertipp

Arthag Armbeisser ist, meiner Meinung nach, einer der schönsten und tragischten Meisterpersonen im Jahr des Greifen und der Sieben Gezeichneten. Auch wenn er nur eine geringe Rolle spielt, sollte man nicht versäumen ihn von Anfang an einzuführen und besonders seinen Charakterbogen durch das Jahr des Greifen konsequent durchzeichnen. Die Wendung in Xorlosch und sein Mord an Uriens sind extrem stimmungsvolle Szenen, besonders wenn man die Gruppe Jahre später wieder auf die Kritzeleien im Frauenturm stössen lässt.

Dexter Nemrod

Dexter Nemrod

Dexter Nemord empfahl sich für höhere Dienste als Obrist der Löwengarde im Maraskanfeldzug Kaiser Retos. Seine unerbittliche Verfolgung von allem Frevelerischen brachte ihm letztendlich die Berufung als gefürchteter Großinquisitor des Reiches ein. Später trat er das Amt des Großgeheimrats der, vom Verräter Answin von Rabenmund gegründeten, Kaiserlich Garethischen Informationsagentur KGIA an. Somit verbindet sich in diesem Mann, dessen Ankunft oft durch das Klopfen seines Gehstockes angekündigt wird, eine nicht zu unterschätzende Machtfülle. Die KGIA spinnt ihre Ränke im Verborgenen und hat schon so manchen Recken wider Willen in ihre Dienste gezwungen.

Die Verwicklungen um die Befreiung Greifenfurts, und Nachforschungen der Praioskirche in das frevlerische Bündnis das Oberst Marcian mit Zerwas dem Henker der Stadt einging, führten letztendlich dazu, das Nemrod seine Position als Großinquisitor aufgeben musste. Die KGIA wird aber weiterhin von ihm mit fester Hand geführt. Aktuell ist er sehr besorgt um die Situation auf Maraskan und das Verhalten seines Sonderbeauftragten Delian von Wiedbrück.

 

Bild: Ulisses Spiele

Ira von Seewiesen

Die Baronin Ira von Seewiesen war Hauptmann der 3. Kompanie des 2. Plänklerregiments das sich durch besonderen Heldenmut in der Schlacht auf den Silkwiesen hervortat. Mit ihre feuerroten Haaren war sie eine besonnene und mitfühlende Kommandantin und nicht zuletzt ihr personlicher Mut brachte ihr ein Kommando in der Leibgarde des Prinzen ein. In den Gefechten um Greifenfurt wurde sie Gefangene der Orks und durch eine Täuschung des Druiden Gamba glaubte sie den Tod des Prinzen gesehen zu haben. Ziel der Charade war eine Demoralisierung der Verteidiger Greifenfurts. Sie wurde schließlich Opfer eines falschen Gottesurteils welches an den Namenlosen Tagen vor den Mauern Greifenfurt von Gamba inszeniert wurde.