Die Sieben Gezeichneten

Perlmutt-Tempel

Dunkle Wasser

10.-11. Peraine im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Die erste Nacht im Schankhof ist geruhsam. Ein unerwarteter Verbündeter gibt sich zu erkennen. Ein Alchemist verkauft ein hilfreiches Tonikum. Ein Bootsbauer schlägt seine Frau.

Wer hat die Vermissten über den See geschmuggelt? Thallian studiert das alte Buch, Bogumil ist fiebrig, Angor entpuppt sich als Diplomat und Grimmrix hat Kopfschmerzen.

Eine erstaunlich redselige Jägerin erzählt eine schaurige Geschichte. Nicht nur die Erde scheint blutgetränkt. Eine alte Tempelruine birgt ein furchtbares Geheimnis. Die dunklen Wasser drohen Bogumil zu verschlingen. Eine Wasserleiche erweist sich als nützlich.

Was geht wirklich vor in Sichelbruch?

Regen

Rauferei und Regen

1.-9. Peraine im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Abschied von Liegenstedt. Bogumil weist den Weg durch den verworrenen Forst. Manchmal ist Süden eben doch Süd-Osten.

Ein verlassener Weiler unweit eines alten Schlachtfeldes gewährt Schutz vor dem unablässigen Regen. Argaquell hält Antworten. Ein abgebrannter Hof, eine schwangere Frau rieten Radulf wohl zur Flucht über den Thuransee.

Auf matschigen Pfaden geht es zurück nach Norden. Weder Rüben noch Hasen lassen sich finden im Nostrischen Niemandsland. Mit letzter Kraft erreichen die Gefährten das abgelegene Sichelbruch. Traviagefällige Gastfreundschaft sieht anders aus. Thallian hat Fieber, oder warum hält er plötzlich Wache? Angor eckt an und Grimmrix beweist Standhaftigkeit. Von den Flüchtigen fehlt jede Spur.

Wagen

Kriegsbeute

1. Peraine im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Angor trifft alte Freunde (und Feinde) und wird Jasper geheißen. Die restlichen Gefährten bleiben verdächtig stumm.

Das Dorf Liegenstedt und Umland ist verwüstet vom gnadenlosen Fortschreiten der Andergaster Armee. Ein Freiherr sorgt sich um das Überleben seiner Bauern.

Jasper hat viel zu erklären. Der Andergaster Tross ist nicht fern, und stellt Jasper vor keine, Angor dagegen vor eine schwierige Entscheidung. Bogumil spuckt aus, Grimmrix will einen freien Rücken und Thallian hilft Pläne schmieden. Argaquell ist nicht fern. Wieviel Leid und Entbehrung geht vor in diesem einstmals von den Gefährten so verhassten Land?

Mit viel Mummenschanz und Phexens Gunst wird ein Trosswagen für die hungernden Nostrier erhandelt. Die Kundschafter Prämie setzt dem Karren die Krone auf.

Kaum ein Zufall am ersten Tage im Mond der Gütigen, oder etwa doch?

Verbrannte Erde

Verbrannte Erde

22.-30. Phex im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Die Gefährten erholen sich von ihren Wunden (und von wunden Händen).

Thallian betreibt Forschung uns stösst auf Bemerkenswertes. Der Köhler hingegen scheint dem Wissensdrang gänzlich abgeneigt und setzt auf das Vergessen. Grimmrix beeindruckt selbst durch einfachste Schmiedekunst, Bogumil verheimlicht misslungene Kochkunst. Angor erfährt von Mada’s Frevel und erlangt eine überraschende Einsicht.

Der Reichsrichter wird verabschiedet. Ein Brief wird diktiert. Ein Tross der Andergaster Armee schlängelt sich nach Süden. Das Land ist trostlos und verlassen. Das Bauernvolk gezeichnet und wenig hilfsbereit. Eine alte Grenze scheint unerwartet unbewacht.

Und tief in Waldes Dickicht kehrt ein verlorener Sohn nach langen Jahren unerwartet heim. Ob am Ende wohl nur verbrannte Erde übrig bleibt?

Wald bei Nacht

Blut und Blätter

21. Phex im Jahre 1864 der Unabhängigkeit (Nachts)

Ein totgesagter Zwerg erweist sich als überraschend lebendig und wirft sich mutig in die Schlacht.

Der wahnsinnige Weibel fährt blutige Ernte ein. Adolsius beschert den Räubern Höllenpein und wird doch am Ende ausgelöscht. Grimmrix leistet Zwergischen Widerstand. Havel erliegt fast seinen Wunden. Angor führt eine tückische Klinge. Bogumil erwehrt sich tapfer und Thallian setzt den letzten Streich.

Der Eichenkönig wird vom Bann befreit und übt fürchterliche Rache. Islarin’s Herrschaft in Dreiseenbroich wird für immer beendet. Der mächtige Baum weist königliche Würden von sich und spricht vom wahren Meister des Waldes. Seine Prophezeiung scheint den Elfen in ihr Lied gewoben. Der Freiherr und sein Knappe sind gerettet.

Ein kühles Bier scheint wohl verdient.

Ruine

Die Siebte Pforte

21. Phex im Jahre 1864 der Unabhängigkeit (Abends)

Bogumil lernt fliegen. Der Eichenkönig folgt einem ungehörten Ruf.

Eine Kriegsruine scheint stark verteidigt. Thallian gibt Lichtzeichen. Man lernt das die Fraternitas Septima Porta ein Orden des Nandus ist, und Probleme mit seinen Brüdern hat. Adolsius schließt sich der Gruppe an. Liscom wird al Fasar genannt und scheint Adolsius Geschmack für Ringe zu teilen. Was ist der Plan des Islarin, der den Magi so missfällt?

Die Sula Morka erschnuppert Überraschendes und hat zweifelhafte Tischmanieren. Bogumil fasst neuen Mut und stellt sich seinen Ängsten. Angor gibt sich phexgefällig. Ein Freiherr erlangt die Freiheit zurück und mahnt zur Eile.

Thallian lernt das letztendlich manches nicht so heiß gegessen wie gekocht wird. Havel bezieht Prügel. Dank Angor lernt ein Räuber auf dem Tisch zu tanzen. Angor verbrennt sich die Finger und Thallian entdeckt das in jeder siebten Seite eine Überraschung steckt. Tarkrandir, Dolmen, Islarin … ist der Blutzoll abgegolten?

Tree

Im Bann des Eichenkönigs

21. Phex im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Man lernt so einiges in Dreiseenbroich.

Der Wald ist düster und dicht. Man betritt ihn nicht allein, es sei denn man ist ein Freiherr aus dem Lieblichen Feld, und denkt man weiß mehr als das abergläubische Bauernvolk.

Der Knappe Marik ist zusammen mit seinem einfältigen Lehnsherrn im tiefen Forst verschollen.  Ein Jäger gibt guten Rat und weiß das er doch nicht befolgt wird. Angor verschmäht eine Magd, Thallian vermutet eine perfide List hinter der Räubers Handeln und ergründet das Wesen der Angst. Ein Köhler beherbergt ungewöhnliche Gäste und Bogumil erstarrt …

… im Bann des Eichenkönigs.

See

Wandelbare Wahrheiten

19-20. Phex im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Die Zeichen des Krieges sind offensichtlich. Der Ritter wird gedacht, die Knappen bleiben ungemahnt. Die Gefährten erreichen das Dorf Seggenhorst um den Wehrhof des Junkers Seggenmund. Der alte Haudegen geht nicht zimperlich mit Gefangenen um.

Havel hält sich zurück. Angor stellt Nachforschungen an. Thallian lernt Etikette. Bogumil sammelt Wissen über Wald und Wiesen.

Eine Jagd endet ungewöhnlich. Bogumil verschlägt es in die Wildnis und dann die Sprache. Elfen scheinen unergründlich.

Das Ende der Reise naht. Dreiseenbroich ist malerisch, Thallian vermutet trügerisch.

Thuransee

Landpartie

15-18. Phex im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Die Gefährten brechen in Begleitung des Reichsrichters auf der Fürstenstraße nach Süden auf. Das besonders widrige Frühlingswetter setzt vor allem Thallian zu.

Man trifft erneut auf Spuren des flüchtigen Weibels. Eine Kutsche wird überfallen aber von wackeren Gesellen verteidigt. Eichelkamp, Tenkingsesch und Englingsfenn werden passiert.

Im Fenn nahe des Thuransees kann man gefährlichen Tieren begegnen.

Der Reichsrichter scheint kein Freund von gefährlichen Abkürzungen. Angekommen in Thuranx starrt Angor auf die altbekannten Fluten, Thallian starrt ins Leere. Havel setzt den Vogt auf seinen angemessenen Platz. Bogumil sucht vergeblich nach den süßesten Früchten.

Einfach mal machen lassen …

Angor wird (welch Überraschung) bei einer dreisten Tat ertappt und von Thallian getadelt.
Angor (gereizt): „Meine Heimlichkeit steht Eurer Klugheit in nichts nach.“