Journal

Market

Buntes Treiben

11.-12. Praios im Jahre 1865 der Unabhängigkeit

Die Gefährten erreichen Andrafall und schreiben sich zum Turnier ein. Thallian willigt missmutig zum Geländelauf ein, um einen Zeltplatz zu erhalten. Der Abend bringt einen späten Gast. Graf Enderlin von Hohensturmfels zeigt wenig Ritterlichkeit.

Der Jahrmarkt wird traditionsgemäß mit einem Götterdienst eröffnet. Bogumil besucht seine Verwandschaft. Arnulf hat sich seit Kinds Tagen kaum verändert. Grimmrix bereitet sich auf das Turnier vor. Bogumil erntet einen letzten Platz. Dank Thallians Hilfe wird ein gewandter Elf des Platzes verwiesen. Grimmrix findet seinen Meister und ein Fass fast echtes Ferdoker. Die tobrische Bardin Amber Zaharjan spielt ihm das Zwergenlied. Des Abends lernt man das fahrende Volk kennen. Die adelige Familie Da Merinal beweist, dass die Liebfelder Artisten ihren Ruf verdienen. Ugdalf der Bär, der starke Mann, weist Thorwaller in ihre Schranken.

Drache

Meister der Verhüllung

19. Ingerimm im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Das lange Warten auf Cuanos Rückkehr verbringen die Gefährten mit allerlei Studien und Leibesübungen. Im fernen Osten scheint ein Heerwurm der Orks gen Svelltal zu ziehen, die Stadt Arsingen soll erobert sein. Eine Invasion Thorwals sei durch Heldenmut abgewendet worden sein. Die im Steineichenwald verschollene Klinge Grimring, geführt gegen einen Ork Häuptling, wendet das Schicksal.

Ein nebelverhangener Hügel birgt eine schicksalshafte Begegnung. Cuano verspricht das kein Kampf gegen Drachen ausgefochten werden muss. Keine Lüge, wie sich herausstellt, obwohl es Grimmrix all seine Selbstbeherrschung kostet. Der Kaiserdrache Faldegorn bedauert, dass er noch zu jung für einen eigenen Magier ist, und stellt die Gefährten auf eine harte Nervenprobe. Angor gehen die Steine aus. Thallian senkt das Knie, Bogumil nimmt seine in die Hand und Grimmrix lässt seine Axt fallen(!). Rohezal vom Amboss bietet unerwartete Gastfreundschaft. Cuano wird gescholten, denn selbst Rohal der Weise verschmähte Titel. Ein Herzog gegen einen Verhüllten Meister sei ein Phexhandel, weiss dieser nur zu erwidern.

Man hört vom finsteren Magier Borbarad, dessen Werke unter dem Sand der Gorischen Wüste vor langer Zeit verweht wurden. Rohezal vermutet, dass seine Gedanken überdauert haben könnten und bringt endlich etwas Licht ins Dunkle. Man lernt das der Nandus Orden ein Kloster und einen Abt hat. Rohezals Schülerin Azaril Scharlachkraut ist dorthin aufgebrochen. Ein gut gehütetes Geheimnis soll dort schlummern, um in naher Zukunft benutzt zu werden.

Rohezal befürchtet, dass die Friedensverhandlungen hinter den Kulissen des Turniers von Andrafall ein Ziel möglicher Kabale sein können und schickt die Helden aus, das Kloster ausfindig zu machen und mit Azaril Kontakt aufzunehmen.

Auf dem Rückweg muss Cuano einiges erklären, und doch bleibt der Eindruck das dieses trübe Wasser noch viel tiefer ist.

Cuano

Unser Mann aus Havena

26. Peraine im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Die Gefährten erstatten Bericht. Der Reichsrichter ist erfreut. Zumindest ein Zornbold scheint wenig beeindruckt.

Angor trifft den Fuchs und lernt das die Erscheinung der Dinge manchmal trügerisch ist. Thallian lernt und lehrt Etikette für einen Besuch am Königshof. Grimmrix trennt sich nur ungern von seiner Axt und gar nicht von seinem Kettenhemd. Bogumil schmiedet Heimreisepläne. Toben macht sich erwartet viele neue Freunde.

Die Audienz scheint erst abgesagt und findet nach albernischen Finten dann doch noch statt. Der Baron von Jergenquell, nebst Sohn, plädiert für Frieden und zitiert Kaiser Reto. Das Herz des Reiches schlägt auf dem Land, doch Andergaster Land scheint ausgeblutet. König Wendolyn der VII verkündet Siege im Süden. Arraned ist gefallen, dank rechtzeitigen Nachschubs, an dem ein gewisser Jasper und Konsorten nicht ganz unbeteiligt waren. Jergenquell’s Appel wird eigennützig gescholten. So soll sein Lehnsherr Wengenholm, der einen Teil der bedrohlichen Thuranischen Legion stellt, nach den Albuminer Bingen liebäugeln. Es steckt wohl mehr dahinter als nur eine Rübenernte.

Viel überraschender für Angor ist jedoch, dass der Fuchs, dem König wohlbekannt, eigentlich Cuano ui Benadin heißt und für Reichsgroßgeheimrat Dexter Nemrod sich in der Kaiserlich Garethische Informations Agentur verdingt. Nach viel phexgefälligem Verwirrspiel scheint der andere Zornbold zwar nicht mehr glaubend, aber immerhin Willens die Gefährten drei Monde lang nach verschwörerischen Umtrieben fahnden zu lassen.

Der Reichsrichter scheint betrübt, der Lohn ergaukelt und die Mission noch nebulös. Wer ist dieser Mann aus Havena wirklich?

Bild Urheber: Radon Labs

Wald

Der Wald lichtet sich

13.-25. Peraine im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Rückkehr nach Sichelbruch. Der Freiherr ist bestürzt von den Vorfällen. Jasper glaubt ein Fluch liegt auf dem Land. Was ist es das die Menschen in diesen dunklen Wäldern so verändert?

Thallian schmiedet große Pläne. Eine milde Gabe sorgt für Überraschung. Ein Schmied erlangt seinen Glauben zurück. Kasmyra birgt ein Geheimnis. Ein verloren geglaubter Sohn wird gerettet, sein Talent wird aufgedeckt.

Die Gefährten reisen zurück nach Andergast.

Berge

Stille Wasser

12. Peraine im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Eine Jägerin wird ausbezahlt. Die Gefährten verbinden ihre Wunden und kehren zurück nach Sichelbruch.

Arnulf, der Wirt will von nichts wissen. Franjo lässt sich alles haarklein berichten. Der wahre Glaube an die Gerechtigkeit des Herren Praios veranlasst Jasper (den Schmied) reinen Tisch zu machen. Das Gänse-Amulet ist ihm von Kasmyra im Handel übergeben worden. Luneta hätte es niemals leichtfertig verkauft, glaubt Bogumil. Der Bootsbauer wird festgesetzt. Franjo kümmert sich um alles.

Ein Morgen mit dem Geruch von Eiern – fauligen – nimmt keinen guten Anfang. Der Alchemist will auch von nichts wissen. Man gibt sich auffällig unbeteiligt in Sichelbruch. Der flüchtige Wirt wird verfolgt, Franjo und Jasper schließen sich an.

Im tiefen Moor kommt es zum letzten Verrat. Franjo führt die Schmuggler an. Ein heftiger Kampf entbrennt. Schon bald ist der alte Boden ein weiteres Mal vom Blut getränkt.

Gier, Zorn, Gewalt und Blut. Man fragt sich nach dem Lohn des Ringens in den Streitenden Königreichen. Doch niemand fragt nach dem Grund.

 

Perlmutt-Tempel

Dunkle Wasser

10.-11. Peraine im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Die erste Nacht im Schankhof ist geruhsam. Ein unerwarteter Verbündeter gibt sich zu erkennen. Ein Alchemist verkauft ein hilfreiches Tonikum. Ein Bootsbauer schlägt seine Frau.

Wer hat die Vermissten über den See geschmuggelt? Thallian studiert das alte Buch, Bogumil ist fiebrig, Angor entpuppt sich als Diplomat und Grimmrix hat Kopfschmerzen.

Eine erstaunlich redselige Jägerin erzählt eine schaurige Geschichte. Nicht nur die Erde scheint blutgetränkt. Eine alte Tempelruine birgt ein furchtbares Geheimnis. Die dunklen Wasser drohen Bogumil zu verschlingen. Eine Wasserleiche erweist sich als nützlich.

Was geht wirklich vor in Sichelbruch?

Regen

Rauferei und Regen

1.-9. Peraine im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Abschied von Liegenstedt. Bogumil weist den Weg durch den verworrenen Forst. Manchmal ist Süden eben doch Süd-Osten.

Ein verlassener Weiler unweit eines alten Schlachtfeldes gewährt Schutz vor dem unablässigen Regen. Argaquell hält Antworten. Ein abgebrannter Hof, eine schwangere Frau rieten Radulf wohl zur Flucht über den Thuransee.

Auf matschigen Pfaden geht es zurück nach Norden. Weder Rüben noch Hasen lassen sich finden im Nostrischen Niemandsland. Mit letzter Kraft erreichen die Gefährten das abgelegene Sichelbruch. Traviagefällige Gastfreundschaft sieht anders aus. Thallian hat Fieber, oder warum hält er plötzlich Wache? Angor eckt an und Grimmrix beweist Standhaftigkeit. Von den Flüchtigen fehlt jede Spur.

Wagen

Kriegsbeute

1. Peraine im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Angor trifft alte Freunde (und Feinde) und wird Jasper geheißen. Die restlichen Gefährten bleiben verdächtig stumm.

Das Dorf Liegenstedt und Umland ist verwüstet vom gnadenlosen Fortschreiten der Andergaster Armee. Ein Freiherr sorgt sich um das Überleben seiner Bauern.

Jasper hat viel zu erklären. Der Andergaster Tross ist nicht fern, und stellt Jasper vor keine, Angor dagegen vor eine schwierige Entscheidung. Bogumil spuckt aus, Grimmrix will einen freien Rücken und Thallian hilft Pläne schmieden. Argaquell ist nicht fern. Wieviel Leid und Entbehrung geht vor in diesem einstmals von den Gefährten so verhassten Land?

Mit viel Mummenschanz und Phexens Gunst wird ein Trosswagen für die hungernden Nostrier erhandelt. Die Kundschafter Prämie setzt dem Karren die Krone auf.

Kaum ein Zufall am ersten Tage im Mond der Gütigen, oder etwa doch?

Verbrannte Erde

Verbrannte Erde

22.-30. Phex im Jahre 1864 der Unabhängigkeit

Die Gefährten erholen sich von ihren Wunden (und von wunden Händen).

Thallian betreibt Forschung uns stösst auf Bemerkenswertes. Der Köhler hingegen scheint dem Wissensdrang gänzlich abgeneigt und setzt auf das Vergessen. Grimmrix beeindruckt selbst durch einfachste Schmiedekunst, Bogumil verheimlicht misslungene Kochkunst. Angor erfährt von Mada’s Frevel und erlangt eine überraschende Einsicht.

Der Reichsrichter wird verabschiedet. Ein Brief wird diktiert. Ein Tross der Andergaster Armee schlängelt sich nach Süden. Das Land ist trostlos und verlassen. Das Bauernvolk gezeichnet und wenig hilfsbereit. Eine alte Grenze scheint unerwartet unbewacht.

Und tief in Waldes Dickicht kehrt ein verlorener Sohn nach langen Jahren unerwartet heim. Ob am Ende wohl nur verbrannte Erde übrig bleibt?

Wald bei Nacht

Blut und Blätter

21. Phex im Jahre 1864 der Unabhängigkeit (Nachts)

Ein totgesagter Zwerg erweist sich als überraschend lebendig und wirft sich mutig in die Schlacht.

Der wahnsinnige Weibel fährt blutige Ernte ein. Adolsius beschert den Räubern Höllenpein und wird doch am Ende ausgelöscht. Grimmrix leistet Zwergischen Widerstand. Havel erliegt fast seinen Wunden. Angor führt eine tückische Klinge. Bogumil erwehrt sich tapfer und Thallian setzt den letzten Streich.

Der Eichenkönig wird vom Bann befreit und übt fürchterliche Rache. Islarin’s Herrschaft in Dreiseenbroich wird für immer beendet. Der mächtige Baum weist königliche Würden von sich und spricht vom wahren Meister des Waldes. Seine Prophezeiung scheint den Elfen in ihr Lied gewoben. Der Freiherr und sein Knappe sind gerettet.

Ein kühles Bier scheint wohl verdient.